Aktivitäten Mitglieder RTB
Die Ärztekammer Berlin bietet bereits seit 2010 in Kooperation mit der Koordinierungsstelle des S.I.G.N.A.L. e.V. mehrmals jährlich eine Basisfortbildung zum Umgehen mit häuslicher Gewalt an. Sie hat die Thematik in die ärztliche Weiterbildungsordnung Berlin integriert (Prozess voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen) und positioniert sich zu relevanten Themen. Verfügbare Unterlagen:
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit hat im Rahmen ihrer Jahrestagung "Bist du sicher? Patientensicherheit geht alle an" im April 2021 einen Workshop zum Thema angeboten. Öffentlich zugänglich ist derzeit nur einer der 3 Beiträge:
Die Apothekerkammer Berlin setzt sich u.a. für die Integration des Themas "Häusliche Gewalt" in Schulungen und Fortbildungsprogramme für Apotheker*innen ein. Öffentlich verfügbare Unterlagen:
Die Feuerwehr Berlin/Rettungsdienst entwickelte bereits 2020 ein standardisiertes Vorgehen (SOP) für den Einsatz des Rettungsdienstes bei "Gewalt im häuslichen Umfeld". Die SOP wurde in den Katalog "Medizinische Handlungsanweisungen. Notfallrettung" (2/2020) integriert und u.a. mit einer Presseerklärung und Artikeln öffentlich bekannt gemacht. Diese und andere Materialien finden Sie hier:
Die Berlin School of Public Health hat das Thema "Häusliche und sexualisierte Gewalt" in das Masterstudium Public Health integriert. Es entstehen z.B. Masterarbeiten zum Thema und Artikel zu Forschungsprojekten.
Der Berufsverband der Frauenärzte, LV Berlin, wendet sich seit Bestehen des Runden Tischs mit Vorträgen und Artikeln zum Thema an seine Mitglieder. Aktuell erarbeitet der Berufsveraband LV Berlin eine Handlungsempfehlung für Frauenärztinnen und -arzte. Ausgewählte, öffentlich verfügbare Materialien:
Der Berliner Hebammenverband bietet Informationen zum Thema häusliche und sexualisierte Gewalt auf seiner Webseite. Derzeit arbeitet der Verband an einer Handlungsempfehlung zum Umgang mit häuslicher Gewalt in der Geburtshilfe/Schwangerenbetreuung.
Die Berliner Krankenhausgesellschaft unterstützt Aktivitäten des RTB und beteiligte sich mit einem Sharepic am Aktionstag "Gewalt stoppen. Gesundheit stärken" am 25.11.2021.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. hat eine Stellungnahmen zu Gewalt gegen Frauen veröffentlicht.
Die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall - und Aktumedizin e.V. erabeitet derzeit eine SOP für die zentralen Notaufnahmen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin unterstützt Aktivitäten des RTB und beteiligte sich mit einem Sharepic am Aktionstag "Gewalt stoppen. Gesundheit stärken" am 25.11.2021.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband, LV Berlin veröffentlicht Beiträge und Artikel im Verbandsmagazin, unterstützt und fördert Maßnahmen im Themenbereich und wirkt an Öffentlichketisarktivitäten wie Fachtagung und Aktionstagen des RTB mit. Öffentlich zugängliche Unterlagen:
Das Landeskriminalamt Berlin hat einen Vortrag zu "Rechtssichere Dokumentation in Fällen häuslicher und sexueller Gewalt" im April 2021 gehalten.
Die Psychotherapeutenkammer Berlin beteitligt sich an Aktivitäten des RTB und veröffentlicht Beiträge.
Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat die Integration der Thematik in die Weiterbildungen Schwangerschaftskonfliktberatung und Babylots*in ermöglicht und unterstützt ihre Einbindung in die Pflegeausbildung.
Die Zahnärztekammer Berlin informiert auf ihrer Homepage zur Versorgung bei häuslicher Gewalt. Die Basisfortbildung zur Versorgung bei häuslicher Gewalt (Ärztekammer Berlin und Koordinierungsstelle S.I.G.N.A.L. e.V.) wurde auch für Zahnärzt*innen mit Fortbildungspunkten zertifiziert. Die Zahnärztekammer befasst sich aktuell mit der Entwicklung einer Handlungsempfehlung zur Versorgung nach häuslicher Gewalt.
Die Mitglieder des Runden Tischs Berlin haben 2020/2021 viele Beiträge und Materialen veröffentlicht. Eine gesammelte Liste finden Sie hier: