National
Die Medizinische Kinderschutzhotline ist ein deutschlandweites, kostenfreies Beratungsangebot für medizinisches Fachpersonal und Angehörige der Heilberufe bei Verdacht auf Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellen Missbrauch.
Telefon: 0800 19 210 00 tägl. 24 Stunden erreichbar.
Gefördert vom BMFSFJ.
Zeitbild MEDICAL Ärztemappe und Patientinnenmagazin
Die Zeitbild Stiftung bietet hier u.a. Informationen über Ursachen und Formen von häuslicher Gewalt, Anregungen zur Diagnostik und zu Interventionsmöglichkeiten. Die Materialien sind in verschiedenen Sprachen kostenfrei erhältlich unter:
Vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und UNICEF veröffentlichte Materialien und Instrumente für die Erstellung und Umsetzung von Schutzkonzepten in Flüchtlingsunterkünften.
Der AKF ist ein Fachfrauennetzwerk zum Thema Frauengesundheit. Erklärtes Ziel ist nicht nur, eine größere Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, sondern auch zur Erneuerung des Solidarsystems beizutragen.
Der bff wurde 2004 als Zusammenschluss des Bundesverbandes autonomer Frauennotrufe und des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen gegründet. Zentrale Aufgabe des Verbandes ist es, die Situation gewaltbetroffener Frauen in Deutschland – u.a. durch Vernetzung, Fortbildungs-, Öffentlichkeits- und Gremienarbeit – zu verbessern.
Das Forschungsteam von WiBIG hat von 1/1998 bis 12/1999 das Berliner Interventionsprojekts gegen häusliche Gewalt (BIG) wissenschaftlich begleitet und sich intensiv mit Fragen der Kooperation und Koordination in der Arbeit gegen häusliche Gewalt auseinandergesetzt.
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Gesundheitsschutz bei interpersoneller Gewalt“ wurde 2007 an der Hochschule Fulda gegründet. Sie kooperiert eng mit dem Hessischen Sozialministerium sowie mit der Violence Prevention Alliance der WHO. In ihren ersten Arbeiten knüpft sie an die Erfahrungen von S.I.G.N.A.L. an.
Die Seite bietet online Hilfe für das Erkennen und die gerichtsverwertbare Dokumentation von (körperlichen) Folgen von Gewalt. Sie richtet sich an Ärzte/innen, Pflegefachkräfte und weitere Gesundheitsfachberufe. Ein Teil der Seiten ist Fachkräften aus dem Gesundheitswesen vorbehalten und nur über eine (kostenfreie) Anmeldung bei DocCheck nutzbar. Entwickelt wurde die Website von der AG Gesundheitsschutz bei interpersoneller Gewalt an der Hochschule Fulda und dem Institut für Rechtsmedizin des UKE.
Die T.A.R.A.-Projektgruppe im Dt. Hebammenverband beschäftigt sich seit 2001 mit dem Themenfeld Auswirkungen/Folgen sexualisierter Gewalt auf Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. In der Gruppe engagieren sich Hebammen, Frauenärztinnen, Psychologinnen und (Sozial-)Pädagoginnen.